Ein Kurzfilm von Jan Wagner
Genre: Kurzfilm/ Länge: 15 Minuten/
Format: HD/ Land: DE/ Jahr: 2016
Maske/Kostüm: Daria Brabanski und Gianna- Sophia Weise
Genre: Kurzfilm/ Länge: 15 Minuten/
Format: HD/ Land: DE/ Jahr: 2016
Maske/Kostüm: Daria Brabanski und Gianna- Sophia Weise
DAS DREHBUCH:
Jan Wagner erzählt die Geschichte des 15-jährigen Matti, der weder hier noch dort wirkliche Ruhe findet. Immer dann, wenn er gerade mit seinen Freunden losziehen oder Zeit mit seiner Freundin verbringen möchte, reißt ihn das Klingeln seines Handys heraus. Seine Mutter fordert ihn auf, nach Hause zu kommen. Den wahren Grund für diese ständigen Anrufe – die Betreuung seiner an Demenz erkrankten Großmutter – hält Matti geheim und möchte ihn niemandem offenbaren.
Jan Wagner erzählt die Geschichte des 15-jährigen Matti, der weder hier noch dort wirkliche Ruhe findet. Immer dann, wenn er gerade mit seinen Freunden losziehen oder Zeit mit seiner Freundin verbringen möchte, reißt ihn das Klingeln seines Handys heraus. Seine Mutter fordert ihn auf, nach Hause zu kommen. Den wahren Grund für diese ständigen Anrufe – die Betreuung seiner an Demenz erkrankten Großmutter – hält Matti geheim und möchte ihn niemandem offenbaren.
KOSTÜMBILD:
Das Kostümbild des Films stellte eine spannende Herausforderung dar: fünf Jugendliche und eine ältere Dame sollten eingekleidet werden. Für die vier Jungen kristallisierte sich schnell ein Konzept heraus – eine lässige, trendige Garderobe im Skater-Stil, passend für die Jungs von nebenan. Der Regisseur legte dabei großen Wert darauf, grelle Farben zu vermeiden. Einzige Ausnahme war Paula, das einzige Mädchen der Gruppe, bei deren Outfit wir dezente Farbakzente setzten: ein lässiges Band-Shirt und Shorts, ergänzt durch subtile Accessoires wie Haargummis und Armbänder. Ziel war es, alle Jugendlichen wie »normale Kids« wirken zu lassen – natürlich und ungekünstelt.
Das Kostümbild des Films stellte eine spannende Herausforderung dar: fünf Jugendliche und eine ältere Dame sollten eingekleidet werden. Für die vier Jungen kristallisierte sich schnell ein Konzept heraus – eine lässige, trendige Garderobe im Skater-Stil, passend für die Jungs von nebenan. Der Regisseur legte dabei großen Wert darauf, grelle Farben zu vermeiden. Einzige Ausnahme war Paula, das einzige Mädchen der Gruppe, bei deren Outfit wir dezente Farbakzente setzten: ein lässiges Band-Shirt und Shorts, ergänzt durch subtile Accessoires wie Haargummis und Armbänder. Ziel war es, alle Jugendlichen wie »normale Kids« wirken zu lassen – natürlich und ungekünstelt.
Die Kostümierung der Großmutter war komplexer. Sie sollte als demenzkranke alte Frau erscheinen, deren Erscheinung noch Spuren einer einst stilvollen Dame trug. Nach enger Absprache mit dem Regisseur entschieden wir uns für eine elegante, leicht transparente weiße Bluse, die eine fast geisterhafte Aura vermittelte, kombiniert mit Jogginghose und Wollsocken.
Das Make-up der Jugendlichen blieb bewusst schlicht; nur Paula trug etwas Lipgloss. Bei der Großmutter setzten wir dagegen auf ein gepflegtes, aber realistisches Erscheinungsbild, so als würden Mattis Eltern sich um ihr Äußeres kümmern. Einzelne herausfallende Haarsträhnen aus dem ansonsten ordentlich frisierten Haar verstärkten den Eindruck des langen Liegens.







